Mathematikblockade
Mathematikblockade
Das Gehirn von Vorschulkindern hat die natürliche Fähigkeit zu lernen. Nur Lehrer vermasseln diese Fähigkeit oft durch eine falsche Form des Lehrens. Das ist ihnen aber oft nicht bewusst. Blockaden entstehen. Die meisten Lehrer wollen verständnisvoll erklären. Das ist eben falsch. Lehren-Erklären sind ganz unterschiedlichen Geschehen. Das Sprechen, also auch Erklären, ist ein bewusstes neuronales Geschehen. Da aber das Gehirn nicht gleichzeitig zwei neuronale Geschehen erzeugen kann, kann auch Lehren und Erklären nicht zur selben Zeit stattfinden. Der Lehrer, der lehrt, ist stumm. Er sagt nichts .Das heißt also: Lehren und erklären gehen nicht miteinander, denn wenn gesprochen wird, wird nichts gelernt, da sich das Gehirn das gesprochene nicht merkt. Im wesentlichen müssen Lernprozesse also ohne Sprache ablaufen! Lehrer lehrt durch Zeichen (Quadrat). Um einen Prozess zu lehren bzw. zu erlernen ist gesamtes System erforderlich: Abschauen, Mitmachen, Kontrollieren, Wiedergeben. Das Prinzip kann man gut bei kleinen Kindern sehen . Ein Beispiel:“ Ein Vater will einen Weihnachtsbaum in den Tannenbaumfuß stellen. Dazu muss er den Baum kürzen. Mit einer Motorsäge „bewaffnet“ tritt er an den Baum, setz den einen Fuß auf den Stamm, macht die Motorsäge an und setz die Säge an die markierte Stelle. Das 4-jährige Kind hat die Handlung des Vaters sehr genau abgeschaut. Nun selbst mit einer Spielmotorsäge „ bewaffnet“ ahmt er die Handlung nach. Macht also mit, blickt zur Seite, kontrolliert sich und gibt die Handlung des Vaters Detailgetreu wieder. Alles geschah ohne Worte (Säge war ja eh zu laut) und ohne Anleitung“
Ich denke, dass dies ein super Beispiel für unsere Art des Lernens ist, was wir von Kindertagen ja eben auch anwenden. Sich dieses Prinzip natürlich auch in der Schule nutzbar zu machen ist mir sehr einleuchtend.
Ein tolles Gegenbeispiel wie man es nicht machen sollte ist dagegen dieses:“ Ein Lehrer malt ein Quadrat an die Tafel und sagt: „Das ist ein Quadrat.“ Damit ist für den Schüler der Zugang zum Quadrat und zum Rechnen zerstört. „ Es wäre sinnvoller gewesen, dass der Lehrer ohne Worte aneinanderhängende Quadrate an die Tafel malt, bis diese schließlich ein großes Quadrat ergeben. Die Kinder beginnen während des Anmalens zu zählen, entdecken ein System und dass z. B. nur die Außenkanten gezählt werden müssen, um die Summe aller Quadrate zu erhalten.
So also können Kinder erfahren, was Rechnen im Zusammenhang mit Mathematisieren bedeutet.
Tja, das hätte man alles natürlich vorher wissen sollen, nun leide ich unter einer erworbenen Mathematikblockade, aber…….Dank unserem Prof. soll es ja noch Hoffnung geben……
Im Verlauf der Sitzung lernten wir den Regelkreis kennen am Bsp. Von „Das Auto von Lucio“,
dirigiert und vorgesungen von Jan Dirk. (Herzlichen Dank)
Es gibt demnach einen Sollwert, in unserem Fall ist das die genaue Version wie Jan Dirk uns „Das Auto von Lucio“ vorgesungen hat.
Dann gibt es einen Regler , dieser ist bei uns Jan Dirk gewesen.
Auf den Regler folgt die Einstellung, die Regelung und schließlich die Kontrolle des Lernenden. So, dass war nun die Theorie dazu und nun ist Schluss.
Das Gehirn von Vorschulkindern hat die natürliche Fähigkeit zu lernen. Nur Lehrer vermasseln diese Fähigkeit oft durch eine falsche Form des Lehrens. Das ist ihnen aber oft nicht bewusst. Blockaden entstehen. Die meisten Lehrer wollen verständnisvoll erklären. Das ist eben falsch. Lehren-Erklären sind ganz unterschiedlichen Geschehen. Das Sprechen, also auch Erklären, ist ein bewusstes neuronales Geschehen. Da aber das Gehirn nicht gleichzeitig zwei neuronale Geschehen erzeugen kann, kann auch Lehren und Erklären nicht zur selben Zeit stattfinden. Der Lehrer, der lehrt, ist stumm. Er sagt nichts .Das heißt also: Lehren und erklären gehen nicht miteinander, denn wenn gesprochen wird, wird nichts gelernt, da sich das Gehirn das gesprochene nicht merkt. Im wesentlichen müssen Lernprozesse also ohne Sprache ablaufen! Lehrer lehrt durch Zeichen (Quadrat). Um einen Prozess zu lehren bzw. zu erlernen ist gesamtes System erforderlich: Abschauen, Mitmachen, Kontrollieren, Wiedergeben. Das Prinzip kann man gut bei kleinen Kindern sehen . Ein Beispiel:“ Ein Vater will einen Weihnachtsbaum in den Tannenbaumfuß stellen. Dazu muss er den Baum kürzen. Mit einer Motorsäge „bewaffnet“ tritt er an den Baum, setz den einen Fuß auf den Stamm, macht die Motorsäge an und setz die Säge an die markierte Stelle. Das 4-jährige Kind hat die Handlung des Vaters sehr genau abgeschaut. Nun selbst mit einer Spielmotorsäge „ bewaffnet“ ahmt er die Handlung nach. Macht also mit, blickt zur Seite, kontrolliert sich und gibt die Handlung des Vaters Detailgetreu wieder. Alles geschah ohne Worte (Säge war ja eh zu laut) und ohne Anleitung“
Ich denke, dass dies ein super Beispiel für unsere Art des Lernens ist, was wir von Kindertagen ja eben auch anwenden. Sich dieses Prinzip natürlich auch in der Schule nutzbar zu machen ist mir sehr einleuchtend.
Ein tolles Gegenbeispiel wie man es nicht machen sollte ist dagegen dieses:“ Ein Lehrer malt ein Quadrat an die Tafel und sagt: „Das ist ein Quadrat.“ Damit ist für den Schüler der Zugang zum Quadrat und zum Rechnen zerstört. „ Es wäre sinnvoller gewesen, dass der Lehrer ohne Worte aneinanderhängende Quadrate an die Tafel malt, bis diese schließlich ein großes Quadrat ergeben. Die Kinder beginnen während des Anmalens zu zählen, entdecken ein System und dass z. B. nur die Außenkanten gezählt werden müssen, um die Summe aller Quadrate zu erhalten.
So also können Kinder erfahren, was Rechnen im Zusammenhang mit Mathematisieren bedeutet.
Tja, das hätte man alles natürlich vorher wissen sollen, nun leide ich unter einer erworbenen Mathematikblockade, aber…….Dank unserem Prof. soll es ja noch Hoffnung geben……
Im Verlauf der Sitzung lernten wir den Regelkreis kennen am Bsp. Von „Das Auto von Lucio“,
dirigiert und vorgesungen von Jan Dirk. (Herzlichen Dank)
Es gibt demnach einen Sollwert, in unserem Fall ist das die genaue Version wie Jan Dirk uns „Das Auto von Lucio“ vorgesungen hat.
Dann gibt es einen Regler , dieser ist bei uns Jan Dirk gewesen.
Auf den Regler folgt die Einstellung, die Regelung und schließlich die Kontrolle des Lernenden. So, dass war nun die Theorie dazu und nun ist Schluss.
dajaan - 5. Jan, 21:35
schlechte Lehrer