Sonntag, 12. Februar 2006

Keine religiösen Symbole in der schule mehr erlaubt!?

Das Kultusministerium in Kiel akzeptiert , laut einer Zeitungsmeldung vom 9. 2 06 SH-Zeitung,
keine religiösen Symbole in der Schule! Davon sind sowohl das muslimische Kopftuch als aber auch das christliche Kreuz betroffen. Nur im Religionsunterricht darf die Lehrkraft ein Kreuz tragen, ansonsten hat sie es abzunehmen….!! Ihr lest richtig!! Dieses ist keine Satire und die Aussage bezieht sich auch nicht auf ein muslimisch geprägtes Land. Nein! Unser Staat verleugnet unsere christliche Verwurzelung und gibt sich der a-religiösen Fraktion hin. Natürlich unterliegt eine Lehrkraft dem Mäßigungsgebot, d.h. sie darf ihre private Meinung nicht propagandistisch in der Schule weiter verbreiten, doch ich denke zwischen dem Tragen eines Kreuzes und dem überschreiten des Gebotes der Mäßigung liegen doch Welten. Das Kreuz bedeutet für den Christen ein sich zu Gott bekennen, ihm folgen und in der Hoffnung auf Auferstehung zu leben….. Das Kreuz zu tragen zeigt meine religiöse Richtung an. Es ist die Religion, die unser aller europäisches Sein, unsere Gesellschaften und Lebensformen, Werte, Normen…. entscheidend geprägt hat. Ob nun immer zum Vorteil, sei mal dahingestellt. Doch aus und in diesen Wurzeln leben wir und es ist in unserer heutigen Zeit wirklich schon schwer genug dieses Bewusstsein aufrechtzuerhalten und das Positive daran zu transportieren. Nun allerdings entzieht der Staat seinen Staatsdienern dazu auch noch die Rückendeckung. Glaubenserfahrungen, die ich transportieren soll und will! durch meine begeister(t)nde Person dürfen nur im Religionsunterricht mit dem christlichen Symbol verbunden werden. Was muss das für einen Eindruck auf meine Schüler machen?“ Im Deutschunterricht nimmt sie ihr Kreuz ab, in Religion hängt sie es wieder um!?“ Das wirkt uneindeutig, unentschieden, ja, sogar der Verdacht der Beliebigkeit könnte entstehen nach dem Motto: „Man nimmt sich das Kreuz wenn es denn grad mal gebraucht wird, wenn es mir einen christlichen Anstrich verleihen soll…..! Ich ärgere mich über diese unglaubliche Entwicklung in Deutschland und Europa. Nicht nur, weil mir unsere christliche Religion am Herzen liegt, sondern auch weil die, die diese Religion vertreten, nämlich wir Christen uns dagegen kaum zur Wehr setzen. Anscheinend können wir nicht überzeugen, bilden eine zu schwache Lobby!!?? Und dann lese ich in dem oben genannten Artikel auch noch, dass unser Sprengelbischof Knuth „ leichtes Unbehagen“ empfindet sein Kreuz in der Schule nicht mehr tragen zu dürfen. Ich empfinde Magenschmerzen! Protestantischer Geist im christlichen Glauben ist ein Geist, der viel Freiheit bietet, der Menschen viele Wege öffnet ihren Weg zu Gott zu finden! Schlimm wird es nur, wenn wir diese Freiheit im Glauben mit Gleichgültigkeit verwechseln oder dieser erliegen. Protestant sein heißt von daher eben auch sich für das Kreuz einzusetzen und stark zu machen und es eben nicht! verschämt vor der Deutschstunde abzunehmen!!

Keine religiösen Symbole in der schule mehr erlaubt!?

Das Kultusministerium in Kiel akzeptiert , laut einer Zeitungsmeldung vom 9. 2 06 SH-Zeitung,
keine religiösen Symbole in der Schule! Davon sind sowohl das muslimische Kopftuch als aber auch das christliche Kreuz betroffen. Nur im Religionsunterricht darf die Lehrkraft ein Kreuz tragen, ansonsten hat sie es abzunehmen….!! Ihr lest richtig!! Dieses ist keine Satire und die Aussage bezieht sich auch nicht auf ein muslimisch geprägtes Land. Nein! Unser Staat verleugnet unsere christliche Verwurzelung und gibt sich der a-religiösen Fraktion hin. Natürlich unterliegt eine Lehrkraft dem Mäßigungsgebot, d.h. sie darf ihre private Meinung nicht propagandistisch in der Schule weiter verbreiten, doch ich denke zwischen dem Tragen eines Kreuzes und dem überschreiten des Gebotes der Mäßigung liegen doch Welten. Das Kreuz bedeutet für den Christen, dass er sich zu Jesus christus bekennt, dass er in seiner Nachfolge und in der Hoffnung auf die Auferstehung lebt. Wer das Kreuz als Zeichen seines Glaubens trägt, tut das oft auch im Gefühl, sich Gottes Segen und Begleitung gewahr zu sein. Das Kreuz zu tragen zeigt meine religiöse Richtung an. Es ist die Religion, die unser aller europäisches Sein, unsere Gesellschaften und Lebensformen, Werte, Normen…. entscheidend geprägt hat. Ob nun immer zum Vorteil, sei mal dahingestellt. Doch aus und in diesen Wurzeln leben wir und es ist in unserer heutigen Zeit wirklich schon schwer genug dieses Bewusstsein aufrechtzuerhalten und das Positive daran zu transportieren. Nun allerdings entzieht der Staat seinen Staatsdienern dazu auch noch die Rückendeckung. Glaubenserfahrungen, die ich transportieren soll und will! durch meine begeister(t)nde Person dürfen nur im Religionsunterricht mit dem christlichen Symbol verbunden werden. Was muss das für einen Eindruck auf meine Schüler machen?“ Im Deutschunterricht nimmt sie ihr Kreuz ab, in Religion hängt sie es wieder um!?“ Das wirkt uneindeutig, unentschieden, ja, sogar der Verdacht der Beliebigkeit könnte entstehen nach dem Motto: „Man nimmt sich das Kreuz wenn es denn grad mal gebraucht wird, wenn es mir einen christlichen Anstrich verleihen soll…..! Ich ärgere mich über diese unglaubliche Entwicklung in Deutschland und Europa. Nicht nur, weil mir unsere christliche Religion am Herzen liegt, sondern auch weil die, die diese Religion vertreten, nämlich wir Christen uns dagegen kaum zur Wehr setzen. Anscheinend können wir nicht überzeugen, bilden eine zu schwache Lobby!!?? Und dann lese ich in dem oben genannten Artikel auch noch, dass unser Sprengelbischof Knuth „ leichtes Unbehagen“ empfindet sein Kreuz in der Schule nicht mehr tragen zu dürfen. Ich empfinde Magenschmerzen! Protestantischer Geist im christlichen Glauben ist ein Geist, der viel Freiheit bietet, der Menschen viele Wege öffnet ihren Weg zu Gott zu finden! Schlimm wird es nur, wenn wir diese Freiheit im Glauben mit Gleichgültigkeit verwechseln oder dieser erliegen. Protestant sein heißt von daher eben auch sich für das Kreuz einzusetzen und stark zu machen und es eben nicht! verschämt vor der Deutschstunde abzunehmen!!

Zusammenfassung der Sitzung 8.2.06 Lehrer soll wenig vorgeben

„ Je weniger ein Lehrer im Unterricht tun muss, um so erfolgreicher ist er!“ sagte schon Sokrates.
Alle reformpädagogisch Bemühten haben versucht, um diesen Satz herum zu schreiben.
Er drückt das erfolgreichste Prinzip der Pädagogik aus.
Doch leider läuft unsere Lehrerausbildung diesem Grundsatz entgegen. Der Erwachsenen soll im Unterrichtsentwurf zu Haus überlegen, was er mit den Schülern machen will, welche Ergebnisse er wie bekommen kann. Es gelingt uns Erwachsenen nur schwer oder gar nicht kindgerecht zu vermitteln. Wer unterrichtet informiert. Informieren impliziert Prägung. Werden nun falsche Informationen (durch den Lehrer) gegeben kommt es zu fatalen Prägungsfehlern im Gehirn des Schülers. Information müssen so gegeben werden, das der Schüler selbst aktiv wahrnehmen, betrachten, beobachten, begreifen kann. Und dann muss das Gehirn vergleichen, unterscheiden und Gegensätze erkennen. Das Gehirn muss die Möglichkeit bekommen etwas Neues aus den Infos zu machen, erst dann wird das Gehirn wirklich erreicht. Das Gehirn muss sozusagen mit den Infos spielen können.
Deshalb soll die Info nicht gehört, sondern selbst gemacht, erlebt werden. Da eine Darstellung meist nicht fehlerfrei ist soll der Lehrer selbst wenig sagen, erklären, bzw. soll er wenig vorgeben.
Das alles hört sich gut an, doch frage ich mich grad folgendes. Gebe ich den Schülern z.B. Material, welches sie sich erarbeiten sollen, indem sie die darin angegebenen Versuche durchführen sollen, wirke ich als Lehrer ja kaum ein. Nun kann es doch aber trotzdem zu einer falschen Prägung im Gehirn kommen. Mag einfach nicht genau gelesen worden sein und der Versuch bringt ganz andere Ergebnisse. Also denke ich, falsche Prägungen werden nicht nur durch Erwachsene möglich, sondern finden doch auch statt, wenn Schüler sich eigenständig etwas erarbeiten. Ist es nicht so, dass ich als Lehrer durch Gespräch feststellen kann, wo die Gefahr einer „ Falschprägung“ im Gehirn grad liegt und versuchen sollte diese umzuprägen?? Was meint ihr???

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