Mittwoch, 21. Dezember 2005

Drei Affen

Wie den drei Affen ergeht es unseren Schülern meistens im heutigen Unterricht in den Schulen. Die Schüler bekommen kaum auditive, visuelle oder Sprachangebote. Sie bekommen aufgrund unserer Unterrichtsformen keine Sinnesreize, die das Gehirn anregen. Dann arbeitet es auch nicht. Haben wir doch gelernt, das betrachten, wahrnehmen das Hirn anregt. Ohne Sinnesanregung/Reize schweift das Gehirn in eine andere,"schönere " Welt ab!
Das Beste Unterrichtsmittel um neuronale Verbindungen herstellen zu können, ist die-Pause/ Stille. "Einfach mal den Mund halten". Diese Pause hat noch eine Zwillingsschwester:
Die Gehirnpause. Kinder , gerad in der Grundschule brauchen diese Pausen---soll auch gegen Hyperaktivität/ Konzentrationsproblemen helfen. Eine Pause "macht das Gehirn am", um spielen zu können!!
Frage:"Wie sieht das Gehirn nach verschiedenen Veranstaltungen aus?" Jeder Komilitone erinnert sich an ein positives oder negatives Wort aus einer Veranstaltung der letzten Woche und gemeinsam im Takt spicht die Studentenschaar diese. zeigt, wie die neuronale Situation im Gehirn des Studenten ist. Es bleibt meist nur eine Stimmung und über und unsortierte Begriffe....
Nichts im unterricht zu seheh anzubieten bedeutet, sinnl. Wahrnehmung im Unterricht nicht stattfinden zu lassen. Nichts hören im Unterricht. Ist eigentlich das Schlimmste, da das Gehirn zu allererst auf das Hören angewiesen ist, erst wenn es nichts hört ,werden andere Sinne angeregt.
Heute sollte man regelmäßig Geräuschpausen oder Hirnpausen einlegen. Diese Problem bestand früher nicht, da viel im Unterricht gesungen wurde. Deshalh Tipp. Schularbeiten /Lernen darf ruhig bei Musik, die man mag!!!!! gemacht werden. Öffnet das Gehirn, läßt es anspringen. Es folgt eine Pause für die rechte Hemisphäre

Sehr stimmungsvolles und entspannendes Saxophonsolo. Dank dem Musiker!!!!!!!!

Schüler dürfen im Unterricht nicht sprechen, das läßt ja auch die gegenwärtige Unterrichtsgestaltung gar nicht zu. Frontal -unterricht ist das Problem. Frontalunterricht ist wie Front-( so Schmidt).militärisch, ein Verfahren ,das für den Angriff ausgelegt ist nach dem Motto:" Alles hört auf ein Kommando.." Nun denn; die Folgen diese Unterrichts sehen wir täglich. -Ideenarmut,Unkreativität; Egoismus durch Mangel an Sozialkompetenz, Werteverfall..
Doch wie auch soll ein Schüler Werte, Selbstwerte erwerben, wenn in unseren Schulen Schülern eben genau diese Wertschätzung nicht entgegen gebracht wird. Nichts sagen zu dürfen, Hemmungen vor Fehlern zu haben ist eben falsch. Wir müssen für uns lernen, dass das Gehirn keine Fehler macht, sondern die Methode ist die falsche, der Lehrende lehrt nicht so, das es verstanden wird.
Solche gravierenden Fehler führen zu den Phänomenen der Dyskalkulie und Legasthenie.

Frontalunterricht lähmt also demnach unser Gehirn, anstatt es anzuregen.
Für den eigenen Unterricht sollte das Gehörte bedeuten: Halte Hirnpause im Unterricht ab
Laß den Schüler reden
biete ihm etwas Hörbares, zu erhöre
ndes an
Schüler soll sich beteiligen dürfen
deshalb brauchen wir neue Form der Unterrichtsorganisation, eben hirngerechten Unterricht, d.h. der Schüler ist der Unterrichtende selbst. Der Lehrer übernimmt die Moderatoren und Pädagogenrolle.... . Bin gespannt wie es weitergeht......Fortsetzung folgt

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